Käsefondue
Eigentlich scheint ein Käsefondue ein schnell zu kochendes Gericht zu sein. Das dachte ich ursprünglich auch, doch als wir Gäste hatten, wurde ich eines besseren belehrt.
Das Käsefondue selbst macht tatsächlich wenig Arbeit, umso mehr das Drumherum.
Das gab es:
Als Aperitif weihnachtlicher Apfelpunsch ohne Alkohol
klein gewürfelte Vollkornbaguette, wenn man es nicht kauft, durchaus zeitaufwendig
Süßkartoffelcreme, Mangochutney, Pastinakencreme und Tomatendip.
Feldsalat mit Schafskäse und Pilzen, Chinakohl mit Orangen und Mandelsplitter, Blattsalate in Sahnesoße, Pastinakensalat mit Möhren, Rettich und Apfel.
Wie die Baguette ebenfalls zum Eintunken:
bißfest gedünstetes klein geschnittenes oder gewürfeltes Gemüse wie Broccoli, Blumenkohl, Rettich und Kürbis, dazu noch weich gekochte kleine Kartoffeln und ganz frische, blättrig geschnittene Champignons.
Weniger Arbeit machten die gekauften Cornichons, Silberzwiebel, eingelegte Paprika und getrocknete Tomaten.
Ganz aufwendig, dann das Verpacken der nicht ganz verzehrten Bestandteile und vor allem der Abwasch.
Aber ganz wichtig, es war sehr sehr lecker, sodass ich beim Nachtisch „winterlicher Obstsalat mit Mangocreme“ nicht mehr so viel machen musste.
Schlagwörter: alkoholfreier Apfelpunsch, Feldsalat, Käsefondue, Süßkartoffelcreme, Tomatendip, Vollkornbaguette