Beerenwettlauf
Es gibt doch nicht Besseres, als Beeren aus dem eigenen Garten zu holen, sofort zu essen oder im Obstsalat, im Müsli, im Früchtequark zu genießen oder auch einen leckeren Kuchen zu backen.
Doch derzeit sind bei mir die Beeren von je 2 große Stachelbeer- und Johannisbeersträucher reif und die muss ich ernten, auch wenn ich soviel nicht direkt verarbeiten will oder möchte. Denn wenn ich zuwarte, dann werden mir die schönen, reifen, roten Johannisbeeren von unseren im Garten lebenden Amseln vor der Nase weggegessen.
Nun gönne ich den Amsel natürlich einige, auch viele Beeren, aber eben nicht alle und so muss ich die Beeren jetzt pflücken und ggf. einfrieren, wenn ich sie nicht direkt verwenden kann.
Bei den Stachelbeeren besteht die Gefahr des Amselraubes weniger, dafür besteht die Gefahr, dass sie überreif abfallen oder bei den derzeit häufigen Regenfällen verfaulen und das möchte ich natürlich vermeiden.
So bleibt nur das Pflücken und Verarbeiten und dabei bleiben andere Dinge schon mal liegen, was man hier im Blog vielleicht bemerkt.
PS. Bei den Walderdbeeren habe ich den Wettlauf gegen die Schnecken, genauer gesagt Nachtschnecken, leider verloren, die waren und sind leider zu schnell.
Schlagwörter: Amseln, Beeren, Garten, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Träuble
Juli 14th, 2009 at 17:17
Hallo Herbert!
Das geht mir genauso. Aber gefrorene Beeren schmecken leider hinterher nicht mehr so lecker. Ich mache täglich Smoothies und Saft. Manchmal esse ich den ganzen Tag nur Stachelbeeren in allen Formen.
LG Kati
Juli 15th, 2009 at 08:09
Hallo Kati,
neben Kuchen verwende ich die Beeren gerne für ein Beerenmus (zu Pfannkuchen), zu einem fruchtigen Brotaufstrich und besonders gerne zu einem pikanten oder scharfen Chutney