Zwiebelkuchen mit Guss
Zwiebelkuchen gilt – vor allem auch in unserer Gegend – als besonderes Schmackerl im Herbst, obwohl ich selbst dem bisher wenig abgewinnen konnte. Doch irgendwie hat mich immer gereizt, ein Rezept zu entwickeln, das auch mir schmeckt. Hier ist es:
150 g Weizen, 50 g Roggen fein mahlen.
Das Mehl mit 50 g Butter, 1 Ei und 2 EL Milch, sowie 20 g Hefe und Kräutersalz 20 min kneten und dann 60 min zugedeckt ruhen lassen.
In der Zwischenzeit 500 g Gemüsezwiebel in dünne Ringe schneiden, 1 rote Zwiebel nicht zu fein würfeln, beides in 2-3 El Erdnussöl unter Rühren etwas anbraten, dann 100 ml Gemüsebrühe dazugeben und in 12-15 min weichkochen, mit Muskat und Kräutersalz würzen.
300 g Kürbis und 200 Weißkohl grob würfeln und in 100 ml Gemüsebrühe aufkochen und 10 min köcheln lassen, mit Kräutersalz, Pfeffer, Paprika, Chili, Majoran und ½ TL Sojasauce würzen, zum Schluss pürieren.
Den Teig größer als die Backform auswellen, in die Backform legen und Rand ausbilden, bei 180 0 ca. 10 min vorbacken.
Danach die Zwiebel auf dem Boden verteilen.
Das Gemüsepüree mit 250 g Quark und 3 Eiern gut verrühren, ggf. etwas nachwürzen, über den Zwiebeln verteilen, im Backofen bei 180 0 ca. 40 min backen, dann ausschalten und einige min nachbacken. Warm servieren.
Schlagwörter: Hokkaido-Kürbis, vegetarisches Gericht, Vollkornmehl, Vollwertig, Weißkohl, Zwiebelkuchen