Indischer Kartoffelcurry
Die Grundlage meiner Salatkreation, die ich vor zwei Tagen hier beschrieben habe, war ja ein indischer Kartoffelcurry, den will ich ihn jetzt vorstellen.
1 Zwiebel fein würfeln, 10-15 g Ingwer in dünne Streifen schneiden, beides mit 1-2 getrockneten Chilischoten und einige Koriandersamen in etwas Öl anbraten.
250 g Kartoffeln und 250 g Süßkartoffeln schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden, die Süßkartoffelwürfel dürfen auch etwas größer sein. Mit 500 ml Wasser zu den Ingwerzwiebeln geben.
1-2 Kardamomkapsel zugeben und mit Paprika; Kurkuma und Kreuzkümmel würzen.
Aufkochen und gut 10 köcheln lassen. In der Zwischenzeit 1 roten Rettich grob würfeln, ebenso 150 g Hokkaidokürbis und 150 g Kohlrabi, alles in den Topf dazu geben, nochmals 5 min köcheln lassen.
Dann 100 g Lauch in Streifen schneiden, dazu geben, kurz mitkochen. Mit Kräutersalz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Kardamomkapseln herausnehmen und servieren.
Dazu passt mit Nelken gewürzter Basmati-Naturreis und Joghurt, den sie noch mit geriebener Gurke und mild gewürzt verfeinern können.
Tipp: Sollte Ihnen der Curry zu flüssig sein, können Sie noch mit gemahlenen Haselnüssen oder Dinkelgriess eindicken.
Schlagwörter: Chili, Ingwer, Kohlrabi, Kürbis, Rettich, Süßkartoffel
Juli 11th, 2008 at 08:27
Ich habe mal einer Inderin ueber die Schulter schauen duerfen beim Kochen und sie hat fuer ihr fantstisches Kartoffelcurry wie folgt angefangen: schwarze Senfsamen in Oel erhitzen, sie „poppen“ dann wie Popcorn, dann die restlichen Zutaten zugeben wie gehabt. Das gibt ein tolles Aroma!
Juli 11th, 2008 at 09:10
Richtig, Senfsamen oder auch Zwiebelsamen runden den Geschmack ab, ich habe im Rezept darauf verzichtet, weil diese Gewürze nicht jeder im Hause hat. Auch rotes Marsalagewürz ist gut geeignet